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Zahnarzt Münster, Dr. Wietzorke & Kollegen, Zahnärztezentrum Münster

Der Schnuller, der auch Eltern beruhigt. CURAPROX Schnuller

Der Schnuller, der auch Eltern beruhigt. CURAPROX Schnuller

Spätfolgen vermeiden Mütter und Väter durch die richtige Schnullerwahl

Daumen- und Schnullerlutschen ist anfänglich völlig normal.

Bereits im Mutterleib nehmen Kinder den Daumen in den Mund. Der Mund ist ein wichtiges Sinnesorgan für die Kleinen. Sie erfahren und erleben im ersten Lebensjahr über den Mund (orale Phase). Deshalb sollte der natürliche Drang zum Lutschen in den ersten ein bis zwei Jahren nicht zwanghaft unterbunden werden. „Direkt nach der Geburt sollte noch auf der Entbindungsstation darauf geachtet werden, dass die Kinder sich nicht an den Daumen, sondern an einen Schnuller gewöhnen“, betont Dr. Thomas Wietzorke, Zahnarzt in Münster-Hiltrup, „denn ab dem zweiten Lebensjahr ist es leichter einem Kind den Schnuller als den Daumen abzugewöhnen.“
Damit es durch das Nuckeln nicht zu Spätfolgen wie Kreuz-, Zwangs- oder Rückbiss kommt, ist die richtige Wahl des Schnullers von besonderer Bedeutung. Hier gibt es jetzt eine richtungsweisende Neuentwicklung, glaubt Wietzorke: den von Dr. med. dent. Herbert Pick entwickelten Curaprox-Schnuller. Der praxiserfahrene Spezialist für Kieferorthopädie hat in seiner über 30-jährigen Erfahrung die wichtigsten Ursachen von Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen untersucht.

Der Druck, den herkömmliche Schnuller auf das Gaumendach ausüben, beeinträchtigt die normale Entwicklung des Kiefers. Diese Erkenntnis war der Ansporn zur Entwicklung des Curaprox-Schnullers. „Die besondere anatomische Form des Schnullers verteilt den Druck, der beim Saugen entsteht, auf die seitlichen Zahn- bzw. Kieferleisten und vermeidet so den Druck auf das Gaumendach,“ erläutert Thomas Wietzorke die Funktionsweise des innovativen Schnullers. So kann das Kind glücklich und zufrieden einen Schnuller nutzen, ohne dass Spätfolgen zu befürchten sind.

Natürliche Entwicklung

Der farbige Schild aus weichem Silikon steht vom Unterkiefer ab. Dadurch wird die natürliche Entwicklung der Lippenmuskulatur und des Unterkiefers begünstigt und ein Rückbiss vermieden. Die Belüftungslöcher sorgen für eine optimale Hautbelüftung und schützen so vor Reizung und Ekzemen. Der Curaprox-Schnuller ist aus biologisch überprüftem Silikon gefertigt. Zudem ist der Steg, der zwischen den Zähnen liegt, im Vergleich zu herkömmlichen Schnullern weicher und insbesondere schmaler, so dass ein lutschoffener Biss weitestgehend vermieden werden kann.
Auch wenn der Curaprox-Schnuller im Vergleich zum herkömmlichen Schnuller die Entstehung vor Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen weitgehend vermeidet, sollten Eltern trotzdem versuchen, ihr Kind vom zweiten Lebensjahr an langsam vom Schnuller zu entwöhnen. Ab dem dritten Lebensjahr sollte der Schnuller der Vergangenheit angehören.

SCHWER ERHÄLTLICH

Der Curaprox-Schnuller ist zurzeit noch schwer erhältlich. Wenn Eltern ihn aber für ihr Kind besorgen möchten, sollten sie sich an eine Zahnarztpraxis wenden, die sich schwerpunktmäßig mit moderner Kinderzahnheilkunde beschäftigt.

Zahnarztpraxis
Dr. Thomas Wietzorke
Marktallee 62
48165 Münster
Tel. (02501) 248 51
www.dr-wietzorke.de

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August 2010
www.dr-wietzorke.de
Quelle: MORITZ
Foto: dpa