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Zahnarzt Münster, Dr. Wietzorke & Kollegen, Zahnärztezentrum Münster

Lachgassedierung Münster

„Zahnarzt geht auch ohne Angst“

Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarztbesuch oder sind während der Behandlung sehr angespannt und verkrampft.

Wenn es Ihnen auch so geht, haben wir eine gute Nachricht: Sedierung (Beruhigung bei vollem Bewusstsein) auf der Basis von Lachgas.

Unter dem Namen Lachgas bekannt, ist Stickoxydul ein nicht-allergenes, nicht-reizendes Gas, welches das zentrale Nervensystem beeinflusst. Die schmerzstillende und beruhigende Wirkung wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt und bis heute millionenfach angewandt.

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Sind Sie Angstpatient?

Fragen Sie uns nach einer Lachgassedierung. Wir wollen Ihnen Ihren Besuch bei uns so entspannt wie möglich gestalten und Ihre Zahngesundheit erhalten. Wir sind für Sie da.

Die entspannte Art der Behandlung

Lachgassedierung ist eine erprobte und wirkungsvolle Methode: Über eine kleine Nasenmaske atmen Sie ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas ein. Es wird Ihnen helfen, bei der Zahnarztbehandlung zu entspannen und Angstgefühle und Würgereiz zu reduzieren.

In diesem Entspannungszustand sind Sie jederzeit voll ansprechbar und Herr Ihrer Sinne. Gleichzeitig nimmt mit der Angst auch die Schmerzempfindlichkeit stark ab.

Das berichten Patienten

Oftmals erzählen Patienten über ein signifikant verkürztes Zeitempfinden bei gleichzeitig gedämpfter Wahrnehmung optischer und akustischer Reize. Auch von einem Gefühl der Euphorie, der Leichtigkeit aber auch der Schwere wird berichtet. Manche Personen nehmen ein leichtes Kribbeln in den Händen und Füßen wahr, manche ein Wärmegefühl.

Die Patientenzufriedenheit bei einer Lachgassedierung ist im Vergleich zu anderen Sedierungsformen überdurchschnittlich hoch.

Für Kinder und Erwachsene

Durch die individuelle Dosierung ist die Lachgassedierung vom Kind über junge Erwachsene bis hin zum Senior geeignet.

Die gute Nachricht

Lachgassedierung ist ein bewährtes und von allen wichtigen Fachgesellschaften für Zahnheilkunde empfohlenes und gleichzeitig ein sehr sicheres Verfahren.

Dabei wird ein Lachgas-Sauerstoffgemisch über eine Nasenmaske eingeatmet und entfaltet seine Wirkung im zentralen Nervensystem (ZNS), ohne jedoch vom Körper verstoffwechselt zu werden. Sie bekommen am Ende der Behandlung 100% Sauerstoff zugeführt, dadurch wird das Lachgas innerhalb von wenigen Minuten vollständig über die Lunge abgeatmet und Sie verlassen die Praxis ohne Nachwirkungen.

Mit moderner Technologie und geschultem Personal wird dieses bewährte Verfahren auch im Zahnärztezentrum Dr. Wietzorke und Kollegen eingesetzt.

Das größte deutsche Ärzte- und Zahnärzteportal Jameda listet Dr. Wietzorke & Kollegen zu den Top-5-Zahärzten für Angstpatienten in Münster.

Lachgassedierung – FAQ

Was ist Lachgas überhaupt?

Bei Lachgas handelt es sich um ein unsichtbares Gas. Lachgas riecht nicht und schmeckt leicht süßlich, wenn man es durch den Mund einatmet. Der korrekte chemische Begriff ist Distickstoffmonoxid. Dadurch, dass Lachgas ein sehr stabiles Molekül ist, kann der Körper das Gas zwar sehr schnell aufnehmen, aber nicht verarbeiten. Da es nicht in den Stoffwechsel gelangt, bleibt nach der Sedierung kein Lachgas im Körper zurück und kann keine Nachwirkungen verursachen.

Wie fühlt es sich an, mit Lachgas sediert zu werden?

Wenn Sie sich für eine Lachgassedierung entscheiden, wird Ihre Angst vor der Behandlung unterdrückt. Das Lachgas verursacht ein Gefühl der Gleichgültigkeit. Sie werden die Phase der Sedierung als leicht und unbeschwert empfinden. Dadurch, dass Sie sich von der Realität losgelöst fühlen, sind Sie während einer Behandlung mit Lachgas spürbar entspannter.

Wie funktioniert die Lachgassedierung?

Bevor wir mit der Behandlung beginnen, setzen wir Ihnen eine Nasenmaske aus Silikon auf. Sie ist dauerhaft an das Lachgasgerät angeschlossen. Die Maske ermöglicht es Ihnen, unbeschwert ein- und auszuatmen, ohne zu behindern. Die Maske drückt nicht und liegt locker auf Ihrem Gesicht an. Wenn die Sedierung beginnt, atmen Sie zunächst reinen Sauerstoff ein. Anschließend steigern wir die Lachgaskonzentration langsam, bis Sie sich entspannt und angstfrei fühlen. Der Vorteil dabei ist, dass Sie somit selber bestimmen können, wie viel Lachgas Sie im Laufe der Sedierung erhalten. Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, senken wir die Lachgaszufuhr, sodass Sie wieder reinen Sauerstoff durch die Maske einatmen.

Wenn Sie sich für eine Lachgassedierung entscheiden, überwachen wir Sie während der gesamten Behandlung mit einem Pulsoximeter, um Ihren Pulsschlag sowie die Sauerstoffsättigung zu kontrollieren. Lachgas zeigt eine schnelle Wirkung und wird über die Lunge aufgenommen. Nach 4 bis 5 Minuten setzt die Wirkung ein. Bei der Lachgassedierung wird Ihr Angstgefühl unterdrückt, bevor es entstehen kann. Dadurch sind Sie spürbar entspannter. 5 bis 10 Minuten, nachdem die Zufuhr beendet wurde, lässt die Wirkung vollständig nach.

Welche Nebenwirkungen hat Lachgas?

Nebenwirkungen treten bei der Lachgassedierung eher selten auf und auch nur in leichter Form. Bisher gibt es keine bekannten Allergien gegen Lachgas. In seltenen Fällen kann es passieren, dass Sie sich unwohl fühlen und Ihnen schwindelig wird. Hier besteht keinerlei Gefahr. Schwindel und Unwohlsein lassen sich schnell beheben, indem wir Ihnen reinen Sauerstoff durch die Nasenmaske verabreichen.

Nach einer Behandlung mit Lachgas bestehen für Sie keine körperlichen Einschränkungen, sodass Sie unsere Praxis selbstständig verlassen können. Anschließend können Sie normal Ihrem Alltag nachgehen.

Ist Lachgas für alle Patienten geeignet?

Wir empfehlen eine Lachgassedierung für fast alle Patienten, die Angst vor zahnärztlichen Behandlungen haben. Auch wenn Sie unter einem besonders starken Würgereflex leiden, ist Lachgas für Sie geeignet. Die Sedierung mit Lachgas lässt sich sehr gut steuern. Daher ist sie bestens geeignet für sämtliche Behandlungen in unserer Praxis, egal ob professionelle Zahnreinigung oder chirurgischer Eingriff. Auch bei kleinen Kindern mit Angst vor dem Zahnarzt eignet sich die Lachgassedierung, um den Einstieg in eine Behandlung zu finden. So können wir Patienten mit Angst vor zahnärztlichen Behandlungen eine positive Erfahrung ermöglichen.

Wenn Sie sich für eine Lachgassedierung entscheiden, führen wir immer in persönliches Beratungsgespräch mit Ihnen vor der ersten Behandlung. Wir gehen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen ein und beantworten all Ihre Fragen.

Gibt es einen Unterschied zwischen der Lachgassedierung und einer Vollnarkose?

Ja, eine Vollnarkose unterscheidet sich in einigen Punkten von einer Lachgassedierung. Da bei einer Vollnarkose der Patient künstlich beatmet werden muss, ist es zwingend notwendig, dass ein ausgebildeter Facharzt für Anästhesie anwesend ist. Außerdem erhalten Patienten vor der Vollnarkose einen Venenzugang, in den das Narkosemittel injiziert wird. Die Narkosewirkung tritt sofort ein und der Patient muss über die Nase künstlich beatmet werden.

Die Besonderheit der Lachgassedierung liegt darin, dass sie die einzige Sedierungsart im zahnmedizinischen Bereich darstellt, bei der Sie als Patient bei Bewusstsein bleiben. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir können während der Behandlung mit Ihnen kommunizieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie bewusst positive Erfahrungen beim Zahnarzt sammeln können und die Behandlung nicht “verschlafen”. Sie sind wach und somit in der Lage, rational zu denken. So gestaltet sich die Behandlung nicht nur entspannter, sondern wir wirken gemeinsam Ihrer Angst und der Zahnarztphobie entgegen. Sie als Patient sind zwar von der Realität entkoppelt, können aber über den Verlauf der Behandlung (Art sowie Dauer der Versorgung) mitbestimmen.

Darüber hinaus müssen Sie im Gegensatz zur Vollnarkose bei der Lachgassedierung keine Begleitperson mitbringen. Hier stellen Kinder jedoch eine Ausnahme dar: Aus juristischen Gründen sollen Minderjährige immer von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden, auch nach der Behandlung.

Brauche ich mit Lachgas keine Betäubungsspritze mehr?

Die Lachgassedierung bewirkt zwar, dass Sie während der Behandlung deutlich entspannter und angstfreier sind, und auch das Schmerzempfinden wird leicht verringert. Dennoch bietet Lachgas keine ausreichende Betäubung, um die Behandlung vollständig schmerzfrei zu gestalten. Aus diesem Grund ist meist eine örtliche Betäubung nötig, je nachdem, welche Art der Behandlung durchgeführt wird. Eine mögliche Angst vor Spritzen wird durch das Lachgas unterdrückt, sodass Sie der Betäubungsspritze gelassen entgegensehen können.

Gerne beraten wir Sie persönlich zur Sedierung mit Lachgas. Sprechen Sie uns an.