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Zahnarzt Münster, Dr. Wietzorke & Kollegen, Zahnärztezentrum Münster

Naturheilverfahren / Alternative Zahnmedizin

Homöopathie

Die Homöopathie ist eine Heilmethode, die ohne schädliche Nebenwirkungen Krankheiten heilen kann. Homöopathische Medikamente werden entweder als Tropfen, Tabletten, Globuli oder als Injektionen verabreicht.
Sie regen den Körper gezielt an, seine eigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren, um eine bestimmte Krankheit aus eigenen Kräften auszuheilen.

In der Zahnheilkunde gibt es eine Reihe von Indikationen für die Homöopathie:
In vielen Fällen kann auf die an Nebenwirkungen reiche Gabe von Antibiotika nach der operativen Zahnentfernung verzichtet werden.

Auch Angstzustände, Nachblutungen und Komplikationen im Heilungsprozess sowie die Amalgamausleitung lassen sich durch homöopathische Medikamente gut behandeln. Eine interessante Ergänzung zur klassischen Homöopathie ist die Bach-Blütentherapie, die mit Hilfe von Tropfen negative Seelenzustände reharmonisieren kann.

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Akupunktur

Die Reizung von Akupunkturpunkten stellt die älteste Heilmethode der Welt dar. Sie wurde von Chinesen vor einigen tausend Jahren entdeckt. Über bestimmte Punkte auf der Körperoberfläche können Störungen im Körperinneren gelindert oder beseitigt werden.

Durchschnittlich werden 10-20 Nadeln benötigt, um die jeweiligen Akupunkturpunkte auf den Energieleitbahnen (Meridianen) zu stimulieren und Energieblockaden aufzulösen.

In der Zahnheilkunde kann die Akupunktur bei der Schmerzausschaltung und bei einigen Mund- und Kiefererkrankungen sehr hilfreich sein. Besonders gute Erfolge werden bei der Ausschaltung des Würgereizes im Verlauf der Abdrucknahme mit nur einer Nadel erzielt.

Naturheilverfahren – FAQ

Wie funktioniert Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine vergleichsweise alte Behandlungsmethode. Sie wurde Ende des 18. Jahrhunderts von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt. Homöopathie basiert auf zwei wesentlichen Grundlagen:

Simileprinzip
Ähnliches wird mit Ähnlichem behandelt. Hahnemann hatte beobachtet, dass Chinarinde, die gegen Malaria hilft, bei Gesunden ähnliche Symptome wie Malaria auslöst. Er führte Versuche mit anderen Wirkstoffen durch und entdeckte, dass dieses Prinzip auch dort gilt. Ein homöopathisch tätiger Arzt sucht dementsprechend das homöopathische Mittel heraus, das Ihren individuellen Symptomen entspricht. Dazu bedarf es Erfahrung und Fachwissen.

Potenzierung
Zunächst wurde die homöopathische Arzneisubstanz nur lediglich in geringem Maße verdünnt, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Hahnemann erkannte dabei jedoch das Prinzip der Potenzierung: Je stärker die Verdünnung, umso größer ist die Wirkung. Er entwickelte dazu ein festgelegtes Verfahren, nach dem heute noch homöopathische Mittel hergestellt werden. In welcher Potenz das homöopathische Medikament verwendet wird, hängt ebenfalls von Ihren Symptomen ab und wird speziell für Sie ausgewählt.

Werden die Kosten für Homöopathie übernommen?

Homöopathie und ihre Wirksamkeit wurde bislang von der Schulmedizin nicht anerkannt. Daher zählt sie in der Regel nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen. Wir informieren Sie gerne über zu erwartende Kosten, die Sie privat tragen müssen.

Ist Akupunktur wirksam?

Eine großangelegte Studie deutscher Krankenkassen ergab bereits im Jahr 2005, dass Akupunktur bei chronischen Rücken- und Knieschmerzen der klassischen schulmedizinischen Behandlung sogar überlegen sein kann. Die Akupunktur selbst kann keine Schäden heilen, aber die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und Schmerzen lindern. Dies bietet auch in der Zahnmedizin Vorteile.

Wir beraten Sie gerne persönlich dazu, ob und welche Naturheilverfahren in Ihrem Fall empfehlenswert sind.