Kontakt
Zahnarzt Münster, Dr. Wietzorke & Kollegen, Zahnärztezentrum Münster

Hurra, der Zahnarzt kommt

 Hurra, der Zahnarzt kommt

Projekt für Grundschulen

Das neue zahnmedizinische Betreuungskonzept für Grundschulen ist da! Der Arbeitskreis Zahngesundheit Westfalen-Lippe und die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Jugendzahnpflege in Nordrhein haben unter Federführung von Prof. Dr. Karl A. Wiederhold in Kooperation mit Lehrern und Zahnärzten ein Gruppenprophylaxekonzept für Grundschulen entwickelt. Mit dem Programm sollen die Grundschulkinder aller Jahrgangsstufen erreicht werden. Das Konzept soll helfen, die Mundgesundheit aller Schüler zu verbessern. Speziell geschulte Zahnärzte und Praxisteams können dabei helfen, dieses Konzept umzusetzen. „Da unserer Praxis das Wohl von Kindern ganz besonders am Herzen liegt, haben wir sofort damit begonnen, das jugendzahnärztliche Fortbildungsprogramm an Hiltruper Grundschulen zu verwirklichen“, so Dr. Thomas Wietzorke, Zahnarzt aus Münster-Hiltrup.

Abgestimmt auf die Klassen vom ersten bis zum vierten Grundschuljahr, wird den Kindern die Wichtigkeit der Gesunderhaltung ihrer Zähne für das ganze Leben gezeigt. Zahngesunde Ernährung, Funktion der Zähne, Kariesentstehung und Fluorid sind jahrgangsorientiert die einzelnen Themen einer jeden Jahrgangsstufe. „Die erste und zweite Klasse der Hiltruper Paul-Gerhard-Schule haben das neue Konzept bereits getestet und es hat sich gezeigt, dass die Wissensvermehrung im Bereich Zahnheilkunde sogar sehr viel Spaß machen kann“, berichtet Dr. Wietzorke. Zahnärztin Judith Gissing mit dem Schwerpunkt Kinderzahnheilkunde in der Zahnarztpraxis Dr. Wietzorke besuchte im Zeitraum vom 15. – 19. Januar 2010 die einzelnen Klassen der Paul-Gerhard-Schule. Die Kinder lernten spielerisch an vielen verschiedenen Stationen, worauf es bei der Zahnpflege ankommt. In der ersten Klasse studierten die Kinder den richtigen Umgang mit der Zahnbürste und die Einteilung in zahngesunde und zahnungesunde Lebensmittel. „Große Freude bereitete den Schülern der Klasse 1a und 1b das Angelspiel, bei dem verschiedene Nahrungsmittel geangelt und als zahngesund oder zahnungesund identifiziert wurden“ so Gissing. „Auch ein Gesellschaftsspiel, bei dem gemeinsam der Zahnteufel besiegt werden musste, stieß bei den Schülern auf große Begeisterung.“ Daneben waren Bewegungsübungen mit musikalischer Untermalung Teil des Unterrichts. Als Andenken an die Stunde durften die Schüler die von ihnen erstellte Collage aus zahngesunden und zahnungesunden Nahrungsmitteln behalten. So bleibt der erlernte Umgang mit Lebensmitteln auch nach dem Zahnarztbesuch präsent.

In der zweiten Jahrgangsstufe erarbeiten die Schüler an acht Stationen, wie ihr Kiefer aufgebaut ist, wie die Zähne heißen und welche Funktionen sie haben. „Besonders großen Andrang fand die Station, an der die Schüler aus Knete und Kunstzähnen selber ein Gebiss basteln durften,“ erinnert sich Judith Gissing.

Wie ein roter Faden wird in allen vier Jahrgangsstufen immer wieder die Wichtigkeit des Zähneputzens angesprochen. Wenn die Umstände es ermöglichen, folgt nach einer Trockenübung an überdimensionierten Kunststoffgebissen der praktische Teil an den eigenen Zähnen.

„Nach dem Unterricht kam eine Schülerin zu mir und sagte »Wenn ich groß bin, möchte ich auch Zahnärztin werden, ich wusste gar nicht, dass Zähne so spannend sein können«. Da weiß man, dass sich die Arbeit gelohnt hat und das Bewusstsein der Kinder für ihre Zähne geschult wurde“, so das Resümee der Zahnärztin Judith Gissing.

Hier gibt es diesen Beitrag als PDF-Format.

April 2010
www.dr-wietzorke.de
Quelle: MORITZ